Pottwalblog

Das Quiz war hier: Das Verlorene Produkt – Das Quiz

EIN GESCHIRRSPÜLER

Holy moly… wie kann man einen fucking Geschirrspüler verlieren? Ich weiss gar nicht, wo ich beginnen soll.

Wurde irgendwie verladen und dann der eine Logistiker zum anderen: “Hey, hattest du nicht soeben noch einen Geschirrspüler auf deinem Palettrolli?” – “Hmm ja, stimmt – keine Ahnung, ich hab mich nur umgedreht und da war er weg”

Oder:

Der eine Logistiker am Tagesende zum anderen: “Steht da hinten rechts im Lastwagen nicht noch etwas? Ging das vergessen?” Antwortet der andere: “Nö, das ist nur Staub”

Immerhin wurde mir ohne weitere Umstände erneut einer gesendet, der dann auch angekommen ist.

Glückwunsch denen, die korrekt geantwortet haben.

Diese Information habe ich per E-Mail bekommen:

Die Quizfrage ist nun: Was ist das Produkt?

• Geschirrspüler auf einer Europalette
• Crypto-Wallet Stick mit Kryptowährungen im Wert von 17’217 CHF
• Haribo Süssigkeiten 3kg Grosspackung in Geschenkverpackung
• Japanischer Erotik-Adventskalender direkt in Japan bestellt

Zu gewinnen gibt es das Produkt, sobald es wieder gefunden wird nichts, aber die Auflösung gibt es trotzdem erst in einer Woche.

Das ist das letzte Foto, das wir vom MiniPhil haben: Er hat sich von der Blume abgewandt, hat die Wiese überquert und sich einer Kuhherde angeschlossen, welche ihn wohlwollend adoptiert hat. Zumindest kann er dort seinen bisherigen Wortschatz bestehend aus “muuuuh” besser anwenden, als unter uns Menschen.
Wir holen ihn dann in einigen Jahren wieder ab. So haben wir auch gleich sichergestellt, dass er in den ersten Lebensjahren nicht mit zu viel Bildschirmzeit konfrontiert wird.

MiniPhil fand die Kühe interessant, die Kühe fanden den MiniPhil interessant.

Eine Stunde später habe ich ihn dann wieder abgeholt.

Für alle, die sich schon Sorgen um den MiniPhil und mich gemacht haben: Kurze Entwarnung: Uns gehts gut – der Stehlampe nicht:

Der MiniPhil hat sich an meiner Nuggi-Schmelze gerächt und beim Aufstehen üben die Stehlampe gekillt. Niemand ist dabei zu Schaden gekommen. Nur Roomby, unser Staubsaugerroboter macht jetzt aus Angst immer einen grossen Bogen um alle Lampen.

Wird Zeit, dass ich bald ein Update zu MiniPhils aktuellen Fähigkeiten durchgebe. Jetzt gehen wir aber erst mal ein paar Tage in den Urlaub. See you again!

Elf Jahre ist es her, da habe ich in Japan meine “eigenen” Süssigkeiten kreiert:

• Kreiere deine eigenen Süssigkeiten
• Kreiere deine eigenen Süssigkeiten #2
• Kreiere deine eigenen Süssigkeiten #3
• Kreiere deine eigenen Süssigkeiten #4

Jetzt geht es weiter. Ich habe mir die Umaibox bestellt, welche monatlich mit japanischem Food daherkommt.

Diesen Monat war etwas zum basteln dabei. Einen Gemüseladen, für den man die verschiedenen Gemüse aus Süssigkeitenknete (Dieses Wort gibt es nicht, aber das Produkt muss ich unbedingt auf den Markt bringen) selbst herstellen muss. Logisch, oder?

So sieht die Verpackung aus:

Inhalt: Süssigkeitenknete in drei Farben, Früchteformpressen aus Plastik und einen Gemüsemarkstand aus Karton:

Es ist auf der Verpackung auch ziemlich klar beschrieben, dass man die Knete zusammenmischen kann und so aus gelb und rot auch orange für die orange hinkriegt. Ich habe die Knete also liebevoll und geduldig so zusammengeknetet, um einen möglichst schönen Gemüseladen mal schnell irgendwie zusammengepappt und in die Form gepresst um möglichst schnell auch nur ansatzweise sowas wie einen Gemüseladen hinzukriegen. Ich weiss gar nicht, wer eigentlich die Zielgruppe für sowas ist? Kinder hauen sich die drei Knetestengel eh einfach direkt rein, oder?

Anyway, das sah dann so aus:

Dasselbe Fazit wie bei den vier andern Süssigkeitenbastelwaren gilt auch hier: Solch One-Way-Plastikverbrauch sollte verboten sein! Wenn man bei uns Plastikröhrli durch pampige Kartonröhrli ersetzt hat, dann soll man die Konsequenz auch bei Süssigkeitengemüselädenbastelsets in Japan ziehen. Aber hey, ist halt Japan und das ist auch gut so 🙂

Obligates dazugehöriges KI-Generiertes Bild (happy vegetable candy) :

ALLES muss runter vom Tisch. Ich dachte immer, der MiniPhil ist schlau und würde nach zwei Versuchen die Gravitationskonstante in seinem Babyhirn ausgerechnet haben. Nope, hat er nicht. Er räckelt sich nach allem, was auf dem Tisch ist und schmeisst es auf den Boden – immer wieder.

Ich mach mir Sorgen…. ist er eine Katze?

Zum Glück haben das schon andere durchgemacht und wir haben uns den Trick mit den Jasskarten gemerkt. Diese sind attraktiv (bunt, man kann sie in den Mund stecken, cool zum verbiegen und so) und machen beim Aufprall auf dem Boden weder Lärm noch Schaden. Man muss einfach wissen, dass man die Karten danach nicht mehr zum Spielen nutzen kann, da man anhand des Verbiegungsgrades und der Kauspuren immer schon weiss, welche Karte die Gegenspielerin auf der Hand hält.

Bei den Rettungssanitätern ist es ja so ein Ding: Erst gerade noch gemütlich am Katzenvideos anschauen und kurz darauf irgendwo bei einem Unfall mit viel Blut und schreienden Menschen. Genauso ist es mit dem Babyschwimmen, einfach umgekehrt:

Man verbringt den Tag ganz normal als Erwachsener mit anderen Erwachsenen bei der Arbeit und arbeitet, kommuniziert, lacht, trifft Entscheidungen, strengt sich geistig an, e.t.c.

Dann geht man ins Babyschwimmen.

Plötzlich ist die normale Welt weg: 45 Minuten lang babbelt man eine Oktave höher im Zeug herum und findet alles schnusig. Babys im Wasser müssen einfach “jööö” sein, ganz egal ob sie sich freuen, skeptisch gucken, gar nichts tun oder schreien. Überall Bällchen, Giesskannen und Schwimmhilfen zum Spielen. Alles im Babyformat. Gäbe es regenbogenfarbenes Glitzerwasser, würde man während dem Babyschwimmen das Hallenbad damit füllen. Selbstverständlich singt man Lieder – alle zusammen.

Eigentlich wollte ich MiniPhil das Kraulen beibringen und mit ihm ein paar Bahnen schwimmen. Aber dann wären alle anderen Babys und Eltern neidisch geworden. Also taten wir so, als wäre es ein Erfolg, wenn der MiniPhil versuchte, sich eine Giesskanne in den Mund zu stecken.

Um dann wieder zurück in die normale Welt zu gelangen, musste ich einen grossen roten Boxhandschuh anziehen und damit einem Rehkitz ordentlich eins auf die Schnauze hauen habe ich mir am Abend eine Zombieserie reingezogen um wieder ein bisschen geerdeter zu sein.